Diesmal führte uns der Weg ins wunderschöne Mosomagyarova. Wir wohnten in einem wunderschönen Hotel als auch in einer Bungalow Siedlung. Die Hauseigentümer hatten selbst ein wunderschönes Revier mit kurzem Gras und einem herrlichen Fluß. Leider waren wir diesmal wettertechnisch nicht so sonderlich gesegnet und am Samstag hatte uns der Regen fest im Griff. Gegen Nachmittag hatten es die Fortgeschrittenen etwas besser, denn zumindest ging der wirklich heftige Regen des Vormittags in einen leichten Regen über, der bei geeigneter Ausrüstung, durchaus erträglich war.
Auch dieses Mal konnte jedes Gespann die an ihn gestellten Aufgaben souverän meistern. Oliver zeigte wieder einmal, wie wichtig ein sauberer Aufbau gerade bei Junghunden war und machte deutlich, dass Geduld und Ruhe die wohl essentiellsten Dinge der Retrieverausbildung waren.
Bei den Fortgeschrittenen ging es wieder ans Eingemachte, enge Winkel, alte Fallstellen, alles Dinge womit wir zu kämpfen hatten. Dennoch merkten wir sehr schnell, dass wenn wir unsere Hunde sauber und verständlich führten, diese sehr wohl in der Lage waren auch nach unseren Wünschen zu handeln.
Wir waren es, die oftmals durch schlampiges Handling Fehler der Hunde hervorriefen….
Der Abend stand wieder ganz im Zeichen des gemütlich beisammen Sitzens und wieder kamen interessante Diskussionen zum Thema Retrieversport auf.
Am Sonntag machten wir uns dann auf in ein nahe gelegenes Revier um dort abermals der Materie Wasser näher zu kommen. Das Wetter war geprägt von Sonnenschein und so war gute Laune vorprogrammiert.
Alle Hunde waren trotz des zweiten Tages hoch motiviert und konnten die Übungen zu vollster Zufriedenheit ihrer Besitzer erfüllen. Nur in einem letzten Walk Up der Fortgeschrittenen machten sich die vielen Trainingsstunden langsam bemerkbar und die Hunde hatten langsam Probleme die Launcher-Dummys zu markieren.
Dennoch fand jedes Dummy den Weg nach Hause und keines ging uns verloren, auch wenn Oliver selbst hie und nach einem suchen musste ;)
Als wir weniger später selbst die Heimreise antraten waren unsere Hunde schon längst im Land der Träume.